
Marderhund
Der Marderhund, ursprünglich aus Ostasien stammend, hat sich als anpassungsfähige Art auch in vielen Teilen Europas verbreitet. Durch seine Allesfressernahrung und seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume spielt er eine bedeutende Rolle im Ökosystem. Dieser Steckbrief bietet eine detaillierte Übersicht über die Biologie und Lebensweise des Marderhundes und betont die Bedeutung seines Schutzes und seiner Regulierung in den entsprechenden Regionen.
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Steckbrief: Marderhund
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Wissenschaftliche Klassifikation
- Klasse: Säugetiere (Mammalia)
- Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
- Familie: Marder (Mustelidae)
- Gattung: Nyctereutes
- Spezies: N. procyonoides (Marderhund)
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Physikalische Merkmale
- Größe: Körperlänge von 50-65 cm
- Schwanzlänge: 20-30 cm
- Gewicht: 5-10 kg
- Besondere Merkmale: Marderhund hat einen gedrungenen Körperbau, einen breiten Kopf, spitze Ohren und ein dichtes Fell. Das markanteste Merkmal ist die „Maske“ aus dunklen Gesichtszügen, die ihm ein waschbärähnliches Aussehen verleiht.
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Habitat und Verbreitung
- Häufige Regionen: Ursprünglich aus Ostasien stammend, mittlerweile auch in Europa, insbesondere in Osteuropa und Teilen Mitteleuropas, verbreitet.
- Lebensraum: Wälder, Feuchtgebiete, landwirtschaftlich genutzte Gebiete, aber auch in städtischen Randgebieten und in der Nähe von Gewässern anzutreffen.
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Ernährung
- Diät: Allesfresser (omnivor)
- Typische Nahrung: Insekten, kleine Säugetiere, Vögel, Früchte, Beeren, Pflanzen, Müll und andere menschliche Nahrungsabfälle.
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Fortpflanzung und Lebensweise
- Paarungszeit: Frühling bis Sommer
- Tragzeit: 60-70 Tage
- Wurfgröße: 4-7 Junge pro Wurf
- Lebensweise: Einzelgängerisch, nachtaktiv; Marderhunde leben in selbst gegrabenen Bauten oder nutzen alte Baumbauten und Felsspalten. Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und klettern gut.
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Lebensdauer und Schutzstatus
- Lebenserwartung: Bis zu 10 Jahre in freier Wildbahn
- Gefährdungsstatus: In einigen Regionen invasive Art, die die einheimische Fauna durch ihre Ernährungsgewohnheiten und Konkurrenz um Lebensraum gefährden kann. In anderen Regionen ist der Marderhund nicht gefährdet.
- Schutzmaßnahmen: Regulierung der Population in Gebieten, in denen er als invasive Art gilt; Schutz der natürlichen Lebensräume und Überwachung von Beständen.