Fuchs

Der Fuchs, ein häufiges und anpassungsfähiges Wildtier, spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Räuber und Beutetier. Dieser Steckbrief bietet eine detaillierte Übersicht über die Biologie und Ökologie des Fuchses und betont die Bedeutung des Schutzes seiner Lebensräume und des friedlichen Zusammenlebens mit Menschen.

  • Wissenschaftliche Klassifikation

    • Klasse: Mammalia (Säugetiere)
    • Ordnung: Carnivora (Raubtiere)
    • Familie: Canidae (Hunde)
    • Gattung: Vulpes
    • Spezies: V. vulpes (Rotfuchs)
  • Physikalische Merkmale

    • Größe: Körperlänge von 45-90 cm
    • Schulterhöhe: 35-50 cm
    • Gewicht: 3-14 kg, abhängig von Geschlecht und Region
    • Besondere Merkmale: Schlanke Gestalt mit buschigem Schwanz, spitzer Schnauze und großen Ohren; Fell in verschiedenen Rot- und Brauntönen, oft mit weißer Brust und Bauch.
  • Habitat und Verbreitung

    • Häufige Regionen: Europa, Asien, Nordamerika, Nordafrika
    • Lebensraum: Vielfältig, von Wäldern über Felder und Wiesen bis hin zu städtischen Gebieten; anpassungsfähig und häufig in der Nähe menschlicher Siedlungen.
  • Ernährung

    • Diät: Allesfresser mit überwiegendem Anteil an Fleisch
    • Typische Nahrung: Kleinsäuger, Vögel, Insekten, Früchte, Beeren, Aas, gelegentlich auch menschliche Abfälle.
  • Fortpflanzung und Lebensweise

    • Paarungszeit: Winter bis Frühling
    • Tragzeit: Ca. 52 Tage
    • Wurfgröße: 3-6 Junge pro Wurf
    • Brutpflege: Weibchen ziehen die Jungen alleine auf
    • Sozialstruktur: Meist einzelgängerisch, außerhalb der Paarungszeit.
  • Lebensdauer und Schutzstatus

    • Lebenserwartung: Bis zu 8 Jahre in freier Wildbahn
    • Gefährdungsstatus: Nicht gefährdet, aber Bejagung, Verkehrsunfälle und Lebensraumverlust können lokale Populationen beeinträchtigen.
    • Schutzmaßnahmen: Schutz und Erhalt von Lebensräumen, Regulierung der Bejagung, Förderung des friedlichen Zusammenlebens mit Menschen.
1 von 6