Rebhuhn

Das Rebhuhn, ein Symbol für offene Landschaften und traditionelle Landwirtschaftspraktiken, ist stark gefährdet und benötigt dringend Schutzmaßnahmen, um sein Überleben zu sichern. Dieser Steckbrief bietet eine detaillierte Übersicht über die Biologie und Lebensweise des Rebhuhns und betont die Bedeutung seines Schutzes und seiner Erhaltung in natürlichen Lebensräumen.

  • Wissenschaftliche Klassifikation

    • Klasse: Vögel (Aves)
    • Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)
    • Familie: Fasanenartige (Phasianidae)
    • Gattung: Perdix
    • Spezies: P. perdix (Rebhuhn)
  • Physikalische Merkmale

    • Größe: Körperlänge von 28-32 cm
    • Flügelspannweite: 47-52 cm
    • Gewicht: 350-550 g
    • Besondere Merkmale: Gedrungener Körperbau, kurzer Schwanz, geflecktes Federkleid mit braunen, grauen und weißen Tönen, roter Schnabel, rote Beine.
  • Habitat und Verbreitung

    • Häufige Regionen: Europa, Teile von Asien und Nordafrika
    • Lebensraum: Offene Landschaften wie Agrarflächen, Weiden, Heiden und Randgebiete von Wäldern.
  • Ernährung

    • Diät: Allesfresser (omnivor)
    • Typische Nahrung: Samen, Gräser, Kräuter, Blätter, Beeren, Insekten und andere Wirbellose.
  • Fortpflanzung und Lebensweise

    • Brutzeit: Frühling bis Sommer
    • Brutverhalten: Bodenbrüter, legt 10-20 Eier in eine flache Mulde
    • Brutpflege: Weibchen brüten die Eier aus, Männchen schützen das Revier
    • Lebensweise: Sozial in lockeren Gruppen, oft in Paaren oder Familienverbänden.
  • Lebensdauer und Schutzstatus

    • Lebenserwartung: Bis zu 2 Jahre in freier Wildbahn
    • Gefährdungsstatus: Stark gefährdet aufgrund von Lebensraumverlust, Intensivierung der Landwirtschaft und Bejagung.
    • Schutzmaßnahmen: Erhalt und Schutz von Lebensräumen, gezielte Förderung von extensiven landwirtschaftlichen Praktiken.
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