Grasfrosch

Der Grasfrosch, eine weit verbreitete und häufig anzutreffende Amphibienart, spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Fressfeind von Insekten und anderen Wirbellosen. Dieser Steckbrief bietet eine detaillierte Übersicht über die Biologie und Lebensweise des Grasfroschs und betont die Bedeutung seines Schutzes und seiner Erhaltung in natürlichen Lebensräumen.

  • Wissenschaftliche Klassifikation

    • Klasse: Amphibien (Amphibia)
    • Ordnung: Froschlurche (Anura)
    • Familie: Echte Frösche (Ranidae)
    • Gattung: Rana
    • Spezies: R. temporaria (Grasfrosch)
  • Physikalische Merkmale

    • Größe: Körperlänge von 5-9 cm
    • Gewicht: 10-25 g
    • Besondere Merkmale: Braunes oder graues Rückenfell mit dunklen Flecken, helle Bauchseite, glatte, feuchte Haut, große Augen und schmale Schnauze.
  • Habitat und Verbreitung

    • Häufige Regionen: Europa, Nordasien, Teile Nordafrikas
    • Lebensraum: Feuchte Gebiete wie Wiesen, Teiche, Sümpfe, Waldränder, Gärten und Parks.
  • Ernährung

    • Diät: Carnivor (Fleischfresser)
    • Typische Nahrung: Insekten, Würmer, Schnecken, kleine Spinnen und andere Wirbellose.
  • Fortpflanzung und Lebensweise

    • Laichzeit: Frühling
    • Fortpflanzungsverhalten: Amphibische Laichwanderungen zu Laichgewässern
    • Laich: Kleine Klumpen von bis zu 1000 Eiern, die in Gewässern abgelegt werden
    • Metamorphose: Larven (Kaulquappen) entwickeln sich zu erwachsenen Fröschen.
  • Lebensdauer und Schutzstatus

    • Lebenserwartung: 3-7 Jahre in freier Wildbahn
    • Gefährdungsstatus: Nicht gefährdet, aber Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung und Krankheiten können lokale Populationen beeinträchtigen.
    • Schutzmaßnahmen: Erhalt und Schutz von Feuchtgebieten, Bewusstseinsbildung über Amphibien- und Naturschutz.
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