Wildkatze

Die Wildkatze, eine scheue und seltene Raubtierart, ist stark gefährdet und benötigt dringend Schutzmaßnahmen, um ihr Überleben zu sichern. Dieser Steckbrief bietet eine detaillierte Übersicht über die Biologie und Lebensweise der Wildkatze und betont die Bedeutung ihres Schutzes und ihrer Erhaltung in natürlichen Lebensräumen.

  • Wissenschaftliche Klassifikation

    • Klasse: Säugetiere (Mammalia)
    • Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
    • Familie: Katzen (Felidae)
    • Gattung: Felis
    • Spezies: F. silvestris (Wildkatze)
  • Physikalische Merkmale

    • Größe: Körperlänge von 45-75 cm
    • Schwanzlänge: 25-35 cm
    • Gewicht: 2-5 kg
    • Besondere Merkmale: Mittelgroße Katze mit robustem Körperbau, stumpfer Schwanz, kurze Ohren, graubraunes Fell mit dunklen Streifen und Flecken, weißliche Bauchseite.
  • Habitat und Verbreitung

    • Häufige Regionen: Europa, Nordafrika, Teile Asiens
    • Lebensraum: Vorwiegend Wälder, aber auch Hecken, Gebirgsregionen, und sumpfige Gebiete.
  • Ernährung

    • Diät: Carnivor (Fleischfresser)
    • Typische Nahrung: Kleinsäuger wie Mäuse, Ratten, Kaninchen, Vögel, aber auch Insekten und gelegentlich Früchte.
  • Fortpflanzung und Lebensweise

    • Paarungszeit: Frühling
    • Tragzeit: Ca. 60-68 Tage
    • Wurfgröße: 3-6 Junge pro Wurf
    • Lebensweise: Einzelgängerisch, nachtaktiv, ausgezeichnete Jäger, Territorialverhalten.
  • Lebensdauer und Schutzstatus

    • Lebenserwartung: Bis zu 12 Jahre in freier Wildbahn
    • Gefährdungsstatus: Stark gefährdet aufgrund von Lebensraumverlust, Hybridisierung mit Hauskatzen und Bejagung.
    • Schutzmaßnahmen: Erhalt und Schutz von Lebensräumen, gezielte Zucht- und Auswilderungsprogramme, Vermeidung von Hybridisierung.
1 von 6