Wiesel

Das Wiesel, ein kleiner und geschickter Jäger, ist in verschiedenen Lebensräumen anzutreffen und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Regulator von Kleinsäugerpopulationen. Dieser Steckbrief bietet eine detaillierte Übersicht über die Biologie und Lebensweise des Wiesels und betont die Bedeutung seines Schutzes und seiner Erhaltung in natürlichen Lebensräumen.

  • Wissenschaftliche Klassifikation

    • Klasse: Säugetiere (Mammalia)
    • Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
    • Familie: Marder (Mustelidae)
    • Gattung: Mustela
    • Spezies: M. nivalis (Wiesel)
  • Physikalische Merkmale

    • Größe: Körperlänge von 15-25 cm
    • Schwanzlänge: 3-6 cm
    • Gewicht: 30-100 g
    • Besondere Merkmale: Schlanker Körperbau, kurze Beine, spitzes Gesicht, braunes bis rotbraunes Fell mit weißer Unterseite, kurzer buschiger Schwanz.
  • Habitat und Verbreitung

    • Häufige Regionen: Europa, Nordamerika, Asien
    • Lebensraum: Vielfältig, von Wäldern über Wiesen und Felder bis hin zu Gebirgsregionen; anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume.
  • Ernährung

    • Diät: Carnivor (Fleischfresser)
    • Typische Nahrung: Kleinsäuger wie Mäuse, Ratten, Vögel, Insekten, Eier, gelegentlich auch Frösche und kleine Fische.
  • Fortpflanzung und Lebensweise

    • Paarungszeit: Frühjahr bis Sommer
    • Tragzeit: Ca. 30-35 Tage
    • Wurfgröße: 4-6 Junge pro Wurf
    • Lebensweise: Solitär, nachtaktiv, ausgezeichnete Jäger und Kletterer, territoriale Tiere.
  • Lebensdauer und Schutzstatus

    • Lebenserwartung: Bis zu 2 Jahre in freier Wildbahn
    • Gefährdungsstatus: Nicht gefährdet, aber Lebensraumverlust und Bejagung können lokale Populationen beeinträchtigen.
    • Schutzmaßnahmen: Erhalt und Schutz von Lebensräumen, Förderung von natürlichen Beutetieren.
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